Gene sind verantwortlich dafür, dass Kinder gerne Süßes mögen

Von Katja Grüner
12. August 2013

Schon Babys lieben den süßen Geschmack von Speisen, essen aber auch gerne Gemüse. Dies ändert sich im Kleinkindalter oft sehr schnell, Wissenschaftler erklären dies mit einer genetischen Veranlagung.

Schon unsere Vorfahren maßen gute Lebensmittel am Geschmack, alles was süß oder fettig schmeckte, konnte unbedenklich gegessen werden und war nicht giftig. Waren Speisen oder Früchte hingegen sauer oder bitter, so war Vorsicht geboten.

Zucker hat auch einen großen Anteil am Wachstum von Kindern, deswegen bevorzugen sie auch diese Nahrung so sehr, weil ihr Körper es braucht. Besonders wählerisch werden die Kleinen ab dem zweiten Lebensjahr.

Während Babys noch gerne Neues probieren und sich nicht von der Farbe des Essens beeinflussen lassen, lehnen ältere Kinder alles Neuartige oft kategorisch ab und die Eltern haben so ihre Kämpfe mit den Zwergen am Tisch auszufechten.

Viele Eltern sind dann oft am verzweifeln, wenn der Nachwuchs nun gar kein Gemüse essen möchte. Experten raten, das Essen immer wieder zu servieren, denn wenn das Kind Mal für Mal sieht, dass es gerne von Erwachsenen gegessen wird, dann trauen sie sich irgendwann doch zu probieren.