Österreicher nehmen täglich zu viele Kalorien zu sich

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. Februar 2012

Wissenschaftler aus der Schweiz und Portugal haben die Ernährungsgewohnheiten der Menschen in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Frankreich sowie in Italien in den Jahren von 1961 bis 2007 miteinander verglichen.

So kamen die Forscher zum Ergebnis, dass die Schweizer bei der täglichen Kalorienaufnahme in den Jahren ziemlich konstant blieben, beziehungsweise etwas weniger zu sich nahmen, aber dafür langten die Österreicher und auch die Italiener kräftig zu. So stieg also die Zahl der täglichen Kalorien in Österreich von einmal 3.200 auf 3,800 Kilokalorien, in Italien von 3.000 auf 3.600, in Frankreich von 3.200 auf 3.500, in Deutschland von 2.900 auf etwa 3.200 und in der Schweiz ging sie von 3.545 auf 3.465 zurück.

Auch waren diesbezüglich die Zahlen unterschiedlich bei der Aufnahme von Fetten und Kohlenhydraten. So kann man schließlich auch feststellen, dass wohl auch die Italiener ihre sogenannte mediterrane Kost nicht mehr Ernst nehmen.