Fühlbücher für Kinder - mit allen Sinnen lernen

Kinder machen sich durch das Abtasten mit Lippen und Zunge ein Bild von der großen weiten Welt

Von Textbroker
31. Oktober 2011

Von alle Sinnen sind die Nah-Sinne - allen voran das Tasten - von Geburt an am besten ausgeprägt. Dabei hat sich Mutter Natur was gedacht: Über ihren Tastsinn entwickeln kleine Kinder nämlich ihre motorischen Fähigkeiten. Und nicht nur die: Das Berühren und Fühlen fördert über das Berührtwerden hinaus die körperliche als auch die psychische Entwicklung. Beides wirkt sich zudem positiv auf seine Immunfunktionen aus.

Ab in den Mund

Der Grund ist ganz simpel:

sind die empfindlichsten Sinnesorgane der Kinder. Mit dem ganzen Mund wird alles abgetastet, was den Kleinen in die Hände gerät. Wie fühlt es sich an?

  • Rau oder glatt?
  • Kalt oder warm?
  • Weich oder hart?

Kinder machen sich durch das Abtasten mit Lippen und Zunge ein Bild von der großen weiten Welt. Sie sammeln so Informationen über ihre Umwelt, Gegenstände und nicht zuletzt über sich selbst.

Mit allen Sinnen erleben

Fühlbücher sind pädagogisch wertvolle Wegbegleiter in der Entwicklung von Kleinkindern.

werden auf verschiedenste Weise angesprochen. Die Kinder lauschen aufmerksam den Geschichten zu, die ihnen vorgelesen werden und betrachten die farbenfrohen Bilder. Das weiche Fell von Tieren und Tierbabys kann ertastet und gestreichelt, knisternde Geschenke entdeckt oder weiche Stoffe berührt werden. Die verschiedenen Varianten sind bereits ab einem Alter von sechs Monaten geeignet.