Welche Babybodys empfehlenswert sind - Unterschiedliche Ausführungen und Kaufhinweise

Babybodys gehören nicht nur zur der trendigen Babymode, sie sind auch praktisch und bequem. Gerade bei Babykleidung sollte man auf eine hochwertige Qualität achten.

Von Claudia Rappold

Babybodys zählen zu der Unterwäsche und gehören zu den Basics. Sie sind aus der Grundausstattung der Babybekleidung nicht mehr wegzudenken. Diese praktische Kleinkinderunterwäsche hat ihren festen Platz. Man braucht so etwa fünf bis sechs Stück.

Eigenschaften

Babybodys überzeugen durch ihre Funktionalität:

  • Durch einen überlappenden Halsausschnitt lassen sich die Bodys sehr weit öffnen und können so bequem über das Köpfchen gezogen werden.

  • Bei anderen Modellen finden sich an der Schulterleiste Druckknöpfe zum bequemen Aus- und Anziehen.

  • Im Schritt werden die Bodys ebenfalls mit Druckknöpfen verschlossen. Dies ist sehr praktisch beim Windel wechseln, da muss der Body nur nach oben geschoben werden und schon kommt man einfach an die Windel.

  • Babybodys sind auch besonders praktisch, weil sie nicht verrutschen können und so das Bäuchlein und den Rücken immer schön warm halten.

Variationen

Babybodys gibt es in Sommer- und in Winterqualität, der Stoff ist dünner oder entsprechend dicker. So gesehen sind die Babybodys Allrounder. Sie sind vielseitig einsetzbar und deshalb so praktisch:

  • Mit langem Arm sind sie im Winter ideal zum Unterziehen unter Sweatshirts oder Pullover.

  • Im Sommer können sie mit einer Hose getragen werden und so ganz praktisch das T-Shirt ersetzen.

  • Manche Bodys haben einen Polokragen und eine Knopfleiste und sehen als Shirt getragen besonders nett aus.

  • An heißen Tagen können ärmellose Babybodys als einzige Kleidung getragen werden.

  • Babybodys können auch anstatt eines Schlafanzuges unter dem Schlafsack verwendet werden.

Oft wird in der Aufmachung zwischen Bodys für Jungen und Bodys für Mädchen unterschieden. Wichtig ist, dass der Babybody pflegeleicht und formbeständig ist. Für kleine Mädchen findet man Babybodys, die mit Rüschen verziert sind. Größen

Beim Kauf werden Babybodys meist im Doppel- oder Dreierpack angeboten. Babybodys sind in der Regel von der Größe 56 bis zur Größe 104 erhältlich.

Tipps zum Kauf und zur Pflege

Billigware erfreut zwar durch ihren Preis, enttäuscht aber langfristig gesehen durch ihr Materialverhalten, denn ein guter Babybody sollte formbeständig sein und sich auch mal bei höheren Temperaturen waschen lassen, ohne dass er ausleiert.

Materialien

Es gibt eine große Auswahl an Babybodys und die Qualitätsmerkmale sind sehr unterschiedlich. Babyhaut ist sehr zart und empfindlich, deshalb sollte man Naturmaterialien aus kontrolliert biologischem Anbau den Vorzug geben damit keine unnötige Chemie an die Haut des Kindes kommt. Man kann auch auf Öko-Tex zertifizierte Ware achten.

Die meisten Babybodys werden aus Baumwolle hergestellt, Feinripp-Qualität ist dabei besonders dehnfähig und Frottee-Bodys sind geschmeidig und kuschelig. Naturtextilienhersteller bieten auch Babybodys aus Wolle oder Wolle-Seide an. Diese halten besonders warm und schützen den Wärmeorganismus des Kindes. Naturfasern sind atmungsaktiv und regulieren somit auch den Feuchtigkeitshaushalt der Haut.

Schnitt und Größe

Ein überlappender Halsausschnitt ist wichtig, denn dies erleichtert das Aus- und Anziehen, damit der Kopf leicht durchschlüpfen kann. Es gibt auch Babybodys, die mit nickelfreien Druckknöpfen angeboten werden.

Babybodys empfehlen sich für Babys und Kleinkinder, bis sie keine Windeln mehr tragen. Babybodys werden meist in Doppelgrößen verkauft und sie enden in der Regel mit der Größe 104.

Waschhinweise

Trotz Windel kann auch schon einmal etwas daneben gehen. Die meisten Bodys können auch bei höheren Temperaturen gewaschen werden und man kann sie im Anschluss in den Trockner werfen. Deshalb braucht man auch nicht zu viele.