Beim Umgang mit Zytostatika ist bestimmte Schutzbekleidung Pflicht!

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
27. April 2011

Bei Krebspatienten die eine Chemotherapie erhalten, werden Zytostatika eingesetzt, die in den meisten Fällen wirksame Erfolge zeigen. Um den Tumor bekämpfen zu können, werden logischerweise aggressive Wirkstoffe benötigt, die dem Personal, welches mit den Krebsmitteln zu tun hat, schaden können.

Apotheker transportieren die Zytostatika zu den verschiedenen Stationen, in denen die Chemotherapie stattfindet. Nicht selten kommt es dabei zu Unfällen wie der Verschüttung der Mittel.

Um sich davor effektiv zu schützen, ist eine bestimmte Schutzbekleidung das A und O; diese muss vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden. Dabei handelt es sich um so genannte Spillkits; eine Schutzausrüstung der höchsten Kategorie III. Diese besteht aus speziellen Handschuhen und Kitteln sowie Hilfsmitteln, um eventuell verschüttete Mittel entfernen zu können, ohne damit in Berührung zu kommen.