Ein Alleskönner mit Tücken: Wie man Teebaum-Produkte richtig anwendet

Dies sollten Sie bei der Wahl und Anwendung eines Teebaumöls beachten

Von Katharina Cichosch
6. September 2012

Teebaumöl gilt heute als Alleskönner der modernen Natur-Kosmetik: Seine antibakterielle Wirkung macht das hochwirksame Öl zum erklärten Helfer gegen Hautunreinheiten wie Pickel und Mitesser.

Einsatz als Deodorant

Doch auch in anderer Form beispielsweise als Deodorant erfreut sich die natürliche Essenz großer Beliebtheit. Gewonnen wird Teebaumöl aus dem gleichnamigen Teebaum, der in Down Under, also in Australien und Neuseeland beheimatet ist.

Hautirritationen

Dabei garantiert die natürliche Herkunft nicht unbedingt, dass Teebaumöl auch gut verträglich ist: Gerade bei sensibler oder trockener Haut kann das Öl schnell zu Irritationen und Reizungen führen.

Wer unsicher ist, der sollte Teebaumöl-Produkte daher zunächst nur punktuell auftragen. Ist das Teebaumöl weniger stark konzentriert, sondern lediglich ein Zusatz von vielen, dann kann das zugehörige Produkt eher großflächig verwendet werden.

Billigprodukte meiden

Generell abzuraten ist von Billigprodukten, bei denen unklar ist, wie das Teebaumöl gewonnen und das Produkt hergestellt wurde. Besser greift man zu bekannten Markenherstellern oder aber zu Produkten aus dem Reformhaus, der Apotheke oder aber der Kosmetikabteilung im Bio-Supermarkt.

Dunkel und kühl lagern

Nach Anbruch sollte reines Teebaumöl möglichst dunkel und nicht zu heiß gelagert werden. In den Sommermonaten kann daher der Kühlschrank der richtige Ort hierfür sein.