Vorsicht bei Schmerzmitteln - diese Nebenwirkungen drohen

Experten warnen vor der Einnahme der gängigen Schmerzmittel ohne Rücksprache mit Arzt oder Apotheker

Von Nicole Freialdenhoven
23. Januar 2015

Einfache Schmerzmittel wie Aspirin oder Ibuprofen sind auch ohne Rezept in der Apotheke erhältlich und werden deswegen oft bedenkenlos konsumiert, wenn leichte Beschwerden wie Kopfweh oder Zahnschmerzen auftreten.

Experten warnen jedoch vor einer allzu gedankenlosen Einnahme der gängigen Schmerzmittel ohne Rücksprache mit Arzt oder Apotheker, denn sie können vielfältige Nebenwirkungen hervorrufen.

Aspirin und Paracetamol

So haben vor allem Mittel mit Acetylsalicylsäure wie Aspirin eine blutverdünnende Wirkung und sollten nicht eingenommen werden, wenn eine Verletzung zu einer blutenden Wunde geführt hat.

Das beliebte Schmerzmittel Paracetamol kann in hohen Dosen die Leber angreifen, so dass die zulässige Tageshöchstgrenze auf keinen Fall überschritten werden darf.

Vorsicht bei Blutdruckpatienten

Andere Schmerzmittel können hingegen Magenprobleme verursachen oder die Wirkung von blutdrucksenkenden Medikamenten einschränken.

Wer auf Blutdrucksenker angewiesen ist, sollte daher unbedingt die Beratung durch Arzt oder Apotheker in Anspruch nehmen um das richtige Schmerzmittel zu finden. Das gleiche gilt für Menschen mit asthmatischen Beschwerden, da manche Schmerzmittel diese verstärken.