Was man bei der Einnahme von Psychopharmaka beachten sollte

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. Mai 2014

Bei physischen Erkrankungen, beispielsweise Angst- und Verhaltensstörungen, sowie Depressionen und auch Burnout, werden die betroffenen Patienten, neben einer Therapie, auch mit Medikamenten behandelt.

Bei diesen Medikamenten handelt es sich um sogenannte Psychopharmaka, die in den letzten Jahren immer weiter entwickelt wurden. Früher wurden die Patienten dadurch teilweise einfach "ruhig gestellt", doch heute werden gezielt die einzelnen auslösenden Stoffe behandelt.

Keine eigenmächtigen Handlungen bei Psychopharmaka

Dabei ist die richtige Einnahme wichtig. Außerdem sollte man, sobald man irgendwelche Veränderungen an sich bemerkt, mit dem behandelnden Arzt darüber sprechen. Auf keinen Fall darf man ein solches Medikament einfach eigenmächtig absetzen.

Viele Patienten schwören auch auf die Einnahme von Johanniskraut, das die Stimmung hebt und nach einiger Zeit auch gegen Depressionen wirkt. Dieses Mittel kann man auch ohne Rezept kaufen, doch im Endeffekt gehört es auch in die Reihe der Psychopharmaka.

Deshalb sollte man auch hier mit seinem Arzt oder Apotheker sprechen, denn bei einer gleichzeitigen Einnahme mit einem ärztlich verordneten Medikament kann es zu ungewollten Wechselwirkungen kommen.