Für Knieprothesen sind immer häufiger nur kleine Schnitte von Nöten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
28. November 2007

Die Zahl der in Deutschland jährlich eingesetzten künstlichen Kniegelenke ist bei 100.000 angekommen, berichtet das Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau. Zudem gelingt es den Chirurgen mehr und mehr, die Prothese ohne große Operation, sondern mit "minimal-invasiven" Eingriffen einzusetzen. Die dabei nötigen Schnitte sind um gut zehn Zentimeter kürzer als bei vergleichbaren Operationen noch vor wenigen Jahren. "Sechs bis sieben Zentimeter sind genug", sagt der Wolfratshauser Orthopäde Dr. Matthias Hoppert.

Der Langzeitnutzen der künstlichen Kniegelenke zeigt sich mittlerweile auch: 98 Prozent der Prothesen funktionieren inzwischen zehn Jahre oder länger.