Eingeriebene Nanopartikel können Viagra ersetzen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. Mai 2009

Stickstoffmonoxid benötigt jeder Mann, um eine Erektion zu bekommen. Forscher aus den USA haben vor kurzem getestet, auf welche Weise Stickoxide in Nanopartikeln freigegeben werden, wenn Ratten damit eingerieben werden. Laut der Wissenschaftler seien diese Untersuchungen durchaus positiv verlaufen.

Der Botenstoff cGMP sorgt dafür, dass sich das Gas in den Gefäßen entspannt, sodass anschließend ausreichend Blut in die Schwellkörper gelangen kann. Diesen Vorgang nutzt Viagra aus, das Stickoxid verlangsamt den Aufbau von cGMP und lässt die Erektion anhalten. Dass es länger dauert, bis man eine Erektion bekommt, ist hingegen ein Nachteil. Auch berichten Männer nach der Einnahme häufig von Kopfschmerzen.