Warum die Apotheke gerade bei pflanzlichen Arzneien die richtige Adresse ist

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
1. August 2009

Natürlich ist es verführerisch, mal schnell im Internet das angepriesene Medikament zu bestellen. Da wird leicht übersehen, dass es kein zugelassenes Arzneimittel ist - aber es wirkt ja pflanzlich und sanft gegen Schmerzen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz warnte gerade kürzlich wieder vor einem solchen Mittel namens "Fortodol".

Es enthält einen entzündungshemmenden Wirkstoff in unterschiedlich hohen Mengen, der in Europa nicht zugelassen ist und schwere Leberschäden verursachen kann, berichtet die "Apotheken Umschau".

Das Blatt nimmt dies zum Anlass, darauf hinzuweisen, dass in Apotheken pflanzliche Arzneimittel in geprüfter Qualität abgegeben werden. Fertigpräparate aus standardisierten Pflanzenauszügen garantieren einen gleichbleibenden Wirkstoffgehalt. Besonders gewarnt wird vor asiatischen Heilkräutern aus dem Internet. Sie weisen immer wieder gefährliche Verunreinigungen mit giftigen Pflanzen, Schwermetallen und Beimischungen von chemisch-synthetischen Wirkstoffen auf.