Sträucher, Bäume und Co. - die heilende Kraft des Waldes

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
27. Juni 2013

Ein Spaziergang an der frischen Luft tut gut und ist gesund. Wer sich für eine Runde durch den Wald entscheidet, kann seine Gesundheit zusätzlich noch unterstützen, denn Wälder beheimaten zahlreiche Blumen, Sträucher und Bäume, die eine heilende Wirkung bei vielen verschiedenen Beschwerden und Erkrankungen mitbringen.

Mit am weitesten verbreitet ist der Efeu. Während er für viele lediglich eine (nervige) Zierde von Mauern ist, wissen die wenigsten, dass er auch zu den Heilpflanzen gehört. Er gilt als hervorragendes Hustenmittel, kann den Schleim lösen und das Abhusten deutlich erleichtern. Die Eichenrinde eignet sich sehr gut als Mittel gegen Hautbeschwerden. So können Juckreiz, Ekzeme und Hautentzündungen durch das Extrakt der Eichenrinde gemildert werden. Auch Mund- und Rachenraumentzündungen werden damit in Form einer Gurgellösung behandelt.

Winter- und Sommerlinde können das Fieber senken und Hustenreiz lindern. Auch der Holunder kann bei Erkältungen helfen und fördern das Schwitzen. Viele dieser Pflanzen sind Bestandteil unterschiedlicher Arzneitees, wie zum Beispiel Erkältungs- oder Magen-und-Darm-Tees.