Teufelskralle eignet sich sehr gut als Ergänzung bei entzündlichem Rheuma

Von Ingrid Neufeld
28. März 2013

In der Naturheilkunde wird bei Arthrose, Rückenschmerzen und Rheuma die Einnahme von Teufelskralle empfohlen. Allerdings ist die Wirksamkeit nicht eindeutig belegt. Einige meinen, dass diese von der Darreichungsform abhängt. Tabletten, oder Kapseln enthalten hochdosierte Extrakte.

Meist dauert es allerdings drei bis vier Monate bis die Teufelskralle wirksam wird. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Patienten dieses Mittel nicht unendlich lange einnehmen. Eine Medikamentenpause wird angeraten. Doch sollte der Einnahmezyklus am besten mit dem Arzt besprochen werden.

Bei entzündlichem Rheuma erhält der Patient meist Medikamente von seinem Arzt. Diese sollte er nicht durch die Teufelskralle austauschen. Denn Teufelskralle wirkt besser als unterstützende Therapie. Bei der Behandlung von rheumatoide Arthritis sollten Entzündungs- und Schmerzhemmer bevorzugt angewandt werden. Vor allem bei akuten Schmerzen sind diese Medikamente sehr wirksam, wo hingegen die Teufelskralle keine Wirksamkeit zeigt.

Umso früher entzündliches Rheuma therapiert wird, umso eher können Folgeschäden verhindert werden. Bei dauerhaften Schmerzen ist die Teufelskralle jedoch sinnvoll. Auch wer von Schmerzmittel wie Ibuprofen, oder Diclofenac Magenschmerzen bekommt, kann auf die Teufelskralle umsteigen.

Die Rücksprache mit einem Mediziner wird dabei natürlich vorausgesetzt.