Welche verschiedenen Untersuchungsmethoden dem Arzt zur Verfügung stehen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
23. Dezember 2013

Heutzutage gibt es verschiedene Möglichkeiten für die Diagnose bei inneren Beschwerden oder Verletzungen. So gibt es einmal die Möglichkeit der Röntgenaufnahme, die besonders bei Knochenbrüchen oder auch bei der Kontrolle der Lunge zum Einsatz kommt.

Auch Zahnärzte röntgen

Auch der Zahnarzt nutzt diese Möglichkeit für die Kontrolle der Zähne. Allerdings kommt es bei dieser Methode auch zu einer Strahlenbelastung, die aber mittlerweile sehr gering ist, besonders beim Röntgen der Zähne, wo ein sogenanntes "digitales Röntgen" erfolgt.

Computertomographie (CT)

Ein anderes bildgebendes Verfahren ist die Computertomographie (CT), bei der der Körper ebenfalls mit Hilfe von Röntgenstrahlen durchleuchtet wird. Der betroffene Patient wird dabei in eine Röhre geschoben und die einzelnen Aufnahmen werden durch einen Computer in dreidimensionale Bilder umgewandelt. Aber diese Untersuchung wird nur in Notfällen durchgeführt, weil auch die Strahlenbelastung höher liegt als beim normalen Röntgen.

Magnetresonanztomographie (MRT)

Eine weitere bildgebende Untersuchung ist die Magnetresonanztomographie (MRT), wobei auch hier der Patient in eine Röhre geschoben wird und der Körper dann schichtweise mit Hilfe eines starken Magnetfeldes aufgezeichnet wird. Diese Methode eignet sich besonders gut für die Darstellung von Organen und dem Gehirn. Im Gegensatz zu den Röntgenuntersuchungen wird hier der Patient keiner schädlichen Strahlung ausgesetzt, aber die Untersuchung dauert zwischen 15 und 30 Minuten.

Positronen-Emissions-Tomographie (PET)

Bei der sogenannten Positronen-Emissions-Tomographie (PET) wird dem Patienten eine radioaktive Flüssigkeit injiziert, die sich dann an den näher zu untersuchenden Organen anreichert und dort mit einer Spezialkamera aufgenommen wird. Dieses Verfahren kommt beispielsweise bei der Erkennung von Tumoren im Gehirn zum Einsatz. Das injizierte radioaktive Mittel wird einige Stunden später vom Körper wieder ausgeschieden.

Ultraschalluntersuchung (Sonographie)

Schließlich ist noch die Ultraschalluntersuchung (Sonographie) zu erwähnen, die mittlerweile jeder Internist bei einer Leber- oder Schilddrüsenuntersuchung benutzt. Auch während einer Schwangerschaft wird dieses Verfahren zur Untersuchung des ungeborenen Kindes benutzt. Durch nicht hörbare und schädliche Ultraschallwellen wird dann das Organ sichtbar gemacht.