Immer kleiner - Mediziner können jetzt mit Mini-Robotern im menschlichen Auge arbeiten

Von Cornelia Scherpe
2. Mai 2011

Der Fortschritt der Technik geht immer rasanter vonstatten und inzwischen können Mediziner winzige Roboter einsetzen, um Patienten zu helfen. Die neuste Revolution betrifft die Augenärzte. Mit Mini-Robotern können sie nun im menschlichen Auge arbeiten und das ganz ohne Betäubungsmittel und die üblichen riskanten chirurgischen Eingriffe.

Der Roboter wird in das Auge implantiert und erledigt alles weitere von selbst. Diese Errungenschaft wird das Infektionsrisiko stark herabsetzen und zudem die Präzision der Eingriffe erhöhen.

Wie bewegt sich der Roboter? Der Mediziner kann ihn von außen lenken. Die kleine Maschine wird durch ein Magnetfeld zur betroffenen Stelle geführt und führt dort den zuvor einprogrammierten Auftrag aus. Die Forscher sehen das Einsatzgebiet der kleinen Geräte besonders bei Patienten mit einen Netzhautschaden. Wo Salben und Tabletten nichts mehr machen können, kann diese neue Chirurgiemethode Abhilfe schaffen.