Rückenschmerz ade? - Versteifung der Wirbelsäule soll Abhilfe schaffen

Von Cornelia Scherpe
3. Mai 2010

Sehr viele Menschen leiden unserer Tage an mäßigen bis starken Rückenschmerzen. Besonders Angestellte, die viel Schreibtisch- und Computerarbeit zu bewältigen haben, klagen häufig schon nach wenigen Arbeitsjahren über starke Rückenprobleme. Fehlhaltungen können schnell dazu führen, dass Bandscheibenvorfälle oder Probleme mit einzelnen Rückenwirbeln das Leben zur Hölle machen.

Eine Alternative zur manuellen Therapie beim Physiotherapeuten kann eine sogenannte "Versteifung" sein. Bei dieser im Fachjargon bezeichneten "Spondylodese" werden die geschädigten Areale in einer OP künstlich fixiert. Dafür muss zunächst der beschädigte Teil entfernt werden. Danach kommen Implantate zum Einsatz, die an die Stelle der Bandscheibe in den Körper gesetzt und mit Schräubchen fixiert werden.

In der Zeit nach der OP muss eine Reha durchlaufen werden, damit das Implantat mit dem Körpergewebe gut verwächst und eine neue schmerzfreie Stabilität gewährleistet werden kann.