Äußere Verletzungen in der Naturheilkunde und Homöopathie

Mit Arnika, Beinwell, Ringelblume und Co. bekommt man kleine Hautverletzungen schnell in den Griff

Von Viola Reinhardt
30. November 2009

Schnell ist es passiert, dass man beim Sport, Zuhause oder auch auf der Arbeitsstelle eine kleinere äußere Verletzung oder auch eine leichte Prellung bekommt. Gerade bei solchen Verletzungen wirken die Mittel der Naturheilkunde und der Homöopathie sehr gut und verhelfen zu einer raschen Linderung bzw. zur Heilung von Schrammen und Co.

Behandlung von Prellungen

So ermöglichen die Pflanzen Arnika, Beinwell oder auch das Johanniskraut bei Prellungen aufgrund ihrer antiödematösen Wirkung eine wirksame Unterstützung beim Heilprozess. Allerdings ist es empfehlenswert, dass man die Prellung zunächst mit Eiswürfeln oder Kältepads kühlt, bevor man zu Arzneimitteln greift.

Behandlung von kleinen Wunden und rissiger Haut

Kleine offene Wunden lassen sich mit einem Arzneimittel auf der Basis der Arnika oder auch der Ringelblume behandeln, die dank ihrer ätherischen Inhaltsstoffe auch bei Entzündungen, leichten Verbrennungen und Erfrierungen sehr gut ihre Wirkung entfalten können.

Ergänzend unterstützt Vitamin C den Heilungsprozess und die vorbeugende Maßnahme des Eincremens mit einer fetthaltigen Creme wirkt einer trockenen und rissigen Haut effektiv entgegen, die durch solch eine Trockenheit auch anfälliger für kleine Verletzungen wird. Größere Verletzungen hingegen sollte man durch einen Arzt behandeln lassen und lieber nicht mit Arzneimitteln selbst kurieren wollen.