Schwangerschaft - Was man bei Heuschnupfen verwenden darf

Von Heidi Albrecht
6. Juni 2013

Im Frühjahr leiden wieder sehr viele Menschen unter ihrem Heuschnupfen, wenn die Pollen durch die Lüfte fliegen. Normalerweise kann eine Vielzahl an Medikamenten die Beschwerden lindern, doch in der Schwangerschaft gilt es Vorsicht walten zu lassen, denn nicht alle Mittel sind unbedenklich.

Frauen, die ein Kind erwarten, können in Absprache mit ihrem Arzt auf folgende Medikamente zurückgreifen, welche nachweislich keinen negativen Einfluss auf das Ungeborene haben:

Augentropfen und auch Nasensprays, die die Antihistaminika Azelastin, Levocabastin oder auch Cromoglinsäure enthalten können angewendet werden. Ist die Nase zu, helfen abschwellende Nasentropfen die Xylometazolin oder Oxymetazolin enthalten Linderung zu verschaffen. Der Gebrauch sollte allerdings nicht über einen langen Zeitraum stattfinden.

Wenn Sprays und Tropfen nicht ausreichen, können Arzneistoffe, wie Loratadin oder Cetirizin als Tabletten verwendet werden.

Allgemeine Verhaltensweisen, wie Nachts bei geschlossenem Fenster schlafen, Lüften nur bei Regen und Duschen als auch Haare waschen vor dem zu Bett gehen, sollten selbstverständlich beibehalten werden.