Wie zuverlässig Ohrenthermometer für die Messung im Ohr sind

Um die Nerven von Eltern und Kindern zu schonen, greift man am besten auf die Ohren-Temperaturmessung zurück

Von Textbroker
7. November 2011

Fieber ist ein Signal für Veränderungen im Körper und ein Indiz für eine nahende Erkrankung. Kinder leiden etwa dreimal jährlich unter fiebrigen Erkrankungen, wobei das Fieber nicht selten gefährlich hoch ansteigen kann. Überschreitet es die 40°C-Grenze, ist es lebensgefährlich.

Alternative Messmethoden

Darum sollte man bei erkrankten Kindern die Temperatur häufig und regelmäßig messen, um im Notfall eine Klinik aufsuchen zu können. Mit einem Ohren-Fieberthermometer erhält man die genauesten Ergebnisse, die beim Fiebermessen möglich sind. Da bei kranken Kindern keine Messung im After möglich und diese Methode auch bei Säuglingen oft problematisch ist, haben die Hersteller Alternativen entwickelt, die für das Kind angenehm und sanft sind.

Dazu gehören auch Stirnthermometer, die ebenfalls sehr exakt messen. Zusätzlicher Vorteil: Ohren-Thermometer zeigen die Temperatur extrem schnell an. Und nicht zuletzt schont Fiebermessen im Ohr auch die Nerven von Mutter und Kind.

Wie funktioniert das digitale Ohr-Thermometer?

Ein Ohr-Thermometer ist sehr komfortabel. Das Infrarot-Thermometer liefert das Messergebnis bereits in einer Sekunde, speichert sogar die letzten 12 Messergebnisse und gibt ein akustisches Signal. Die Messung ist so einfach, dass sie ein größeres Kind sogar selbst durchführen kann. Soviel Komfort und Genauigkeit hat ihren Preis: Für ein Ohren-Fieberthermometer muss man etwa das Dreifache investieren wie für ein einfaches Standardthermometer.