Erhöhte Kosten durch zu früh abgesetzte Medikamente

Von Viola Reinhardt
16. April 2009

Viele Patienten nehmen die verordneten Medikamente nicht über einen vollen Behandlungszeitraum. Laut der Deutschen Gesellschaft für bürgerorientierte Gesundheitsversorgung, entstehen dadurch zusätzliche Kosten für das Gesundheitswesen mit etwa 2,3 Milliarden Euro.

Der Grund: Durch das frühe Absetzen der Medikamente käme es sehr oft zu einem Rückschlag oder auch zu weiteren schweren Folgeerkrankungen. Wird nun dieses Vorgehen der Patienten verringert, könnten somit rund sieben Milliarden Euro eingespart werden.