Medikamentenbeipackzettel verunsichern die Patienten mehr, als aufzuklären

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. März 2008

Die Beipackzettel der Medikamente weichen des Öfteren von den gesetzlichen Vorgaben ab, wie eine Untersuchung von dem Wissenschaftlichen Institut der AOK feststellte. Ein Viertel der Fremdwörter wurden beispielsweise nicht in die deutsche Sprache übersetzt.

Auch wurde die geforderte Schriftgröße, von mindestens 8 Punkt Didot, nicht eingehalten. Von den befragten Patienten fühlten sich 30 Prozent beim Lesen unsicher und 42 Prozent der Befragten war der Text viel zu lang.

Das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) aufgefordert, dass die Beipackzettel aufgrund der eigenen Vorgaben genehmigt werden.