Natürliches Viagra aus dem Kühlschrank: Diese Leckereien sind pure Aphrodisiaka

Von Nicole Freialdenhoven
17. Februar 2014

Es müssen nicht immer teure blaue Pillen sein: So manches unscheinbare Küchenkraut gilt schon seit Jahrhunderten als bewährtes Hausmittel um das Liebesleben wieder in Schwung zu bringen.

Die harmlose Petersilie wurde früher sogar aus offensichtlichen Gründen Geilwurz genannt und war eine häufige Zutat in Liebestränken. Heute wird sie achtlos als Garnitur verschwendet und einfach neben den Teller gelegt - pure Verschwendung.

Aphrodisiaka aber gesund

Sie teilt ihr Schicksal mit der Sellerie, die heute fast nur noch als Suppengemüse verwendet wird und ansonsten bestenfalls von Frauen auf dem Rohkosttrip. Dabei enthält die Sellerie Androstenol, einen Hormonstoff, der auch im männlichen Schweiß vorkommt und zu den Sexuallockstoffen gehört. Es lohnt sich daher also auch für die Herren der Schöpfung, ab und zu eine Selleriestange zu knabbern.

Überhaupt Stangen. Bei Bananen oder Spargel ist die äußere Form oft schon fantasieanregend genug. Die Avocado erhielt ihren Namen in ihrer Heimat Mexiko von den Nahuatl-Ureinwohnern, die sie "ahuacatl" nannten - Hodensack. Dem notorischen Schwerenöter Casanova hat dagegen die Auster ihren Ruf als Aphrodisiakum zu verdanken: Er schlürfte gleich 50 davon zum Frühstück um sich für die Damenwelt zu stärken.