Augenbehandlungen müssen wegen zunehmender Antibiotikaresistenzen verlängert werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
22. September 2011

Bei einer altersbedingten Makuladegeneration (AMD), die meistens erst nach dem 60. Lebensjahr auftritt, erfolgt oftmals eine Medikamentenbehandlung, das heißt, dieses wird in die Augen injiziert. Bei dieser Erkrankung, die nicht heilbar ist, aber verlangsamt werden kann, kommt es zu einer Beeinträchtigung des zentralen, also scharfen, Sehens.

Aber eine solche medikamentöse Behandlung muss, besonders am Anfang, monatlich wiederholt werden. Hierbei wird zusätzlich wegen des Risikos einer Entzündung ein Antibiotikum gespritzt, aber im Laufe der Zeit entwickeln sich bestimmte resistente Keime gegen die eingesetzten Antibiotika auf der Bindehaut, wie eine Studie zeigte.