Hohes Thrombose-Risiko bei den Pillen Yaz und Yasmin

Von Cornelia Scherpe
12. Dezember 2011

Yaz und Yasmin sind zwei Anti-Baby-Pillen, die vom Pharmakonzern Bayer hergestellt werden. Es sind sogenannte Einphasenpräparate, die für 21 Tage genommen werden und nach einer Pause von sieben Tagen startet die Anwenderin mit den nächsten 21 Einnahme-Tagen.

Für die Verhütung zahlen die Frauen aber besonders bei diesen beiden Pillen einen sehr hohen Preis. Studien haben ergeben, dass die Pillen das Risiko auf eine lebensgefährliche Thrombose stark steigen lassen. Alle Pillen bergen ein hohes Risiko auf Venenverschlüsse, Krebs und Depressionen, aber Yaz und Yasmin nehmen in Punkto Thrombose einen traurigen ersten Platz ein. Der verwendete Wirkstoff Drospirenon ist nicht so sicher, wie gehofft.

Die Mediziner raten Anwenderinnen dazu, die Einnahmevorschriften sehr streng zu befolgen. Das Risiko steigt, wenn man die Intervalle weniger genau nimmt. Wer unsicher ist oder bereits Probleme hat, sollte auf eine andere Pille wechseln oder am Besten ganz auf hormonelle Verhütung verzichten. Die Alternativen gefährden die Gesundheit bedeutend weniger.