Gesundheit aus dem Suppentopf - so gelingt Hühnersuppe auch Anfängern

Von Dörte Rösler
21. November 2013

Eine selbst gekochte Hühnersuppe schmeckt lecker, wärmt den Magen und hilft obendrein bei Erkältungen. Entzündete Schleimhäute erholen sich schneller. Zink und Eisen stärken das Immunsystem. Dazu ist das Rezept so einfach, dass auch Anfängern eine tolle Suppe gelingt. Mit ein paar Tricks lässt sich die fertige Brühe nahezu unendlich variieren.

Zum klassischen Rezept gehört ein Bund Suppengrün, Gewürze wie Pfeffer und Piment - und das Huhn. Wer besonders gesund kochen will, greift hier zum Biohuhn. Es enthält weniger Fett und garantiert keine Antibiotika. Wenn der Topf groß genug ist, wird das Huhn im Ganzen hineingelegt und mit kaltem Wasser aufgegossen. Gemeinsam mit Lauch, Sellerie und Karotten darf es nun mehrere Stunden köcheln. Damit die Suppe möglichst klar wird, schöpft man gelegentlich den Schaum ab. Danach nimmt man alle Zutaten heraus und schneidet Einlage und Fleisch in mundgerechte Stücke.

Ein Hauch Safran sorgt für eine schöne gelbe Farbe. Für eine asiatische Hühnersuppe kommen Sojasauce, Zuckerschoten, Glasnudeln und frischer Ingwer dazu. Wer es klassisch mag, greift zu Reis, Nudeln oder deftigen Maultaschen.