Problemlos selbstgemacht - Eis für heiße Sommertage

Von Jutta Baur
8. August 2012

Sommerzeit - Eiszeit. Von Sahne- bis Milcheis, von Fruchteis bis Sorbet: alles, was kühlt ist einfach lecker. Allerdings ist das Vergnügen an der kalten Speise nicht ungetrübt. Gerade die sahnigen Varianten schlagen mächtig auf die Figur. Eine Alternative dazu sind leichte Eisspeisen mit wenig Zucker und Fett. Die kann man sogar selbst ganz einfach herstellen.

Margret Morlo vom Verband für Ernährung und Diätetik in Aachen weiß, warum Fruchteis und Sorbets kalorienmäßig viel weniger zu Buche schlagen. Ohne Ei und fette Milchprodukte zubereitet, lassen sich bei der fruchtigen Version deutlich Kalorien einsparen. Findet man beim Eis die Bezeichnungen "Cremeeis", "Milcheis" oder "Eiscreme" kann man von der Verwendung von Ei und Milch ausgehen.

Selbstgemachtes Wassereis ist hingegen geradezu gesund. Klaus-Wilfried Meyer vom Verband der Köche Deutschlands, kennt eine besonders einfache Art, um ein wohlschmeckendes Eis herzustellen. Aus reinem Fruchtsaft und etwas Wasser eingefroren, zaubert man eine hervorragende Abkühlung. Dazu besorgt man sich Kunststoff-Förmchen, mit denen man Stieleis bereiten kann.

Auch ein Sorbet ist in der Zubereitung nicht schwer. Mit pürierten Früchten nach Wahl, einer Zucker-Wasserlösung, die man kurz aufkocht, und Zitrone oder Vanille hat man beinahe schon alles, was man braucht. Sinnvoll ist hierbei eine Eismaschine zu benutzen. Durch das ständige Rühren bleibt das Sorbet weich und zart schmelzend. Ein paar mehr Kalorien werden es schon, die in diesem Eis zu finden sind. Weniger jedoch, als im gekauften Cremeeis. Wer keine hat, friert die Masse in einer flachen Form ein und rührt sie von Zeit zu Zeit durch. Das Ergebnis ist zwar weniger samtig, dennoch gut.