Jeder Bundesbürger isst durchschnittlich jährlich 10 Kilogramm Schokolade

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
21. November 2013

Langsam geht es auf Weihnachten zu und in den Süßwarengeschäften und Supermärkten werden wieder millionenfach mit Schokolade gefüllte Adventskalender oder Weihnachtsmänner verkauft.

Für die Herstellung der Schokolade werden vor allem die Kakaobohnen benötigt. Diese Bohnen sind die Samen der Früchte des Kakaobaum, der in den tropischen Regenwäldern in Südamerika oder Afrika wächst. Die Früchte werden so groß wie ein Rugby-Ball und sind gelb, orange oder violett.

Aus den Bohnen wird dann die Kakaomasse hergestellt und dann kommt je nach Schokoladensorte neben Zucker und Kakaobutter noch Milch oder Sahne hinzu. Manche Sorten haben einen Prozentanteil an Kakao von 80 Prozent, also die fast schwarzen Sorten, die aber auch leicht bitter schmecken.

Die ersten Weihnachtsmänner aus Schokolade gab es schon vor 200 Jahren und die ersten mit Schokolade gefüllten Adventskalender wurden im 19. Jahrhundert hergestellt. In Deutschland werden für die Herstellung der zwischen 110 und 150 Millionen Weihnachtsmänner und 60 Millionen Adventskalender über 9.000 Tonnen Schokolade benötigt, so dass auch schon im Mai mit der Herstellung begonnen wird.

Schätzungen zu Folge isst jeder Bundesbürger im Durchschnitt pro Jahr knapp 10 Kilogramm Schokolade.

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