Kakaobaum aus dem Schokoladenmuseum in Köln liefert Rohstoff für die erste eigene Schokolade

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. Februar 2010

Nun gibt es die erste "echte" Schokolade aus Köln. In dem Tropenhaus des Schokoladenmuseums wächst ein Kakaobaum, der jetzt seit 16 Jahren endlich einmal 32 erntereife Früchte trug, die man zu zwei kleinen Schokoladentäfelchen verarbeiten konnte. Dies ist das erste Mal, dass Josef Amel, der zuständige Schokoladenhersteller, eine Schokolade von der Ernte bis zur Fertigstellung selber verarbeiten konnte. Die beiden Schokoladen werden im Herbst für einen guten Zweck versteigert, aber vorher wird eine Foto-Dokumentation erstellt, die man im Schokoladenmuseum sich dann anschauen kann, wie die Museumsdirektorin Maria Mrachacz berichtet.

Das Kölner Schokoladenmuseum befindet sich im Kölner Rheinauhafen und wurde im Jahr 1993 von Hans Imhoff errichtet. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, am Wochenende von 11 bis 19 Uhr, montags geschlossen. Die Eintrittpreise für Erwachsene liegen bei 7,50 Euro und die Familienkarte (2 Erwachsene und zwei Kinder bis 16 Jahre) bei 21,00 Euro.