Verschiedene Arten von Salz- und Pfefferstreuern und Tipps zur Verwendung

Salz- und Pfefferstreuer haben vor allen Dingen einen praktischen Nutzen. Über die Auswahl des Designs entscheidet der individuelle Geschmack.

Von Claudia Rappold

Arten von Salz- und Pfefferstreuern

Das Angebot an Salz- und Pfefferstreuern ist sehr groß. Es gibt viele verschiedene Modelle aus unterschiedlichen Materialien und in diversen Preisklassen.

Von edlen Streuern, über originell und witzig bis hin zu geschmacklos kann man fündig werden. Oft findet man auch Sets, bei denen die beiden Streuer in einem Ständer stehen und somit ideal für den gedeckten Tisch dienen.

Es gibt Glas-Edelstahl-Kombinationen, die besonders edel wirken. Andere Salz- und Pfefferstreuer sind aus Keramik oder Glas mit einem Metallschraubverschluss.

Figuren

Einige Streuer sind so gestaltet, dass sie eine Figur abgeben, beispielsweise zwei Figuren, die sich umarmen. Ob nun ein Eselchen, welches rechts und links die Streuer trägt, niedlich oder niveaulos ist, entscheidet der Käufer. Auch Schäfchen, Schweinchen, Frösche, Engelchen und Teufelchen oder kleine Hündchen, die Salz und Pfeffer beherbergen und als Streuer verwendet werden, müssen den individuellen Geschmacksnerv treffen.

Two in One

"Two in One" Streuer sind optisch sehr schön, aber manchmal auch ein bisschen unpraktisch. Hier werden Salz- und Pfefferstreuer kombiniert und als Set ineinander gesteckt. Viele beziehungsweise große Löcher sind für das Salz gedacht und wenige oder kleine Löcher kennzeichnen den Pfefferstreuer.

Spezielle Tischvarianten

Salz- und Pfefferstreuer, die auch am Tisch gereicht werden, beispielsweise zu einem Frühstücksei, haben meist eine kleinere Größe. Formschön ist ein Ständer, in dem zwei Stäbe stecken, die mit Salz und Pfeffer befüllt werden. Sie sind schmal und lang und müssen mit den Fingern und nicht der ganzen Hand gegriffen werden.

Porzellan

Salz- und Pfefferstreuer aus Porzellan im romantischen Antikstil wirken auf einer entsprechenden Tafel sehr dekorativ. Manche Streuer haben auch ein schönes Dekor und passen sich damit dem jeweiligen Ambiente an.

On the road

Man findet auch Salz- und Pfefferstreuer für unterwegs, die in entsprechender Größe und im Design in jede Handtasche passen. In einer Griffmenage finden sich neben dem Salz- und Pfefferstreuer auch noch Spender für Essig und Öl.

Die Auswahl ist sehr groß und deshalb auch ein bisschen unübersichtlich. Aber meist hat man ja konkrete Vorstellungen darüber, was in das heimische Ambiente passt. Ansonsten muss man einfach ein bisschen stöbern, um das Richtige zu finden.

Vor allem, wenn es um die Verwendung von Salzstreuern gibt, hat man das Problem, dass es nach einiger Zeit verklumpt...

  • Salz auf Steinen auf weißem Hintergrund

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  • Topf mit Gemüse auf dem Herd wird aus Salzstreuer gesalzen

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  • Nahaufnahme gedeckter Tisch mit Kaffeetassen, Besteck, Weingläsern und Kerzen

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Tipps zur Verwendung von Salzstreuern

Salzstreuer gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und aus unterschiedlichen Materialien. Die meisten Salzstreuer haben drei Rieselöffnungen und sind für alle feinen Salze geeignet. Es gibt unterschiedliche Salzarten, wie

  • Steinsalz
  • Jodsalz
  • Meersalz oder
  • raffiniertes Salz;

sie alle können in einem handelsüblichen Salzstreuer verwendet werden. Grobes Salz hingegen gehört in eine Salzmühle.

Reis hinzufügen

Salz hat die Eigenschaft, dass es durch Feuchtigkeit verklumpt. Das kann in der Küche durch die Kochdämpfe schnell passieren. Daher empfiehlt es sich, bevor man das Salz in den Salzstreuer füllt, etwas trockenen, ungekochten, weißen Reis in den Salzstreuer zu füllen.

Dieser saugt Feuchtigkeit auf und durch das Schütteln des Streuers lockert er das Salz auf. So behält es seine Rieselfähigkeit.

Da die Reisskörner größer sind, als die Löcher des Salzstreuers, können sie nicht heraus rieseln und verbleiben in dem Streugefäß.

Mit Feuchtigkeit aufpassen

Man sollte mit dem Streuer nie direkt über dampfenden Speisen würzen oder über Wasserdampf. Dann können die Löcher verstopfen und man muss sie mit einem Zahnstocher wieder frei stechen.

Es ist auch von Vorteil, wenn der Salzstreuer regelmäßig benutzt wird und nicht so lange steht. Dies verhindert ebenfalls, dass das Salz klumpt.

Es gibt Köchinnen und Köche, die den Salzstreuer nach Gebrauch mit etwas Alufolie abdecken, damit keine Feuchtigkeit in die Löcher dringt.

Auch ein regelmäßiges und gründliches Reinigen des Salzstreuers ist notwendig. So sind die Innenwände des Streugefäßes schön sauber, damit das Salz nicht daran kleben kann.