Vorsicht, Kalorienfalle: Warum Salat und Co. nicht immer die beste Wahl sind

Von Katharina Cichosch
1. Juni 2012

Viele Abnehmwillige kennen das Szenario: Da ist man zu einem Dinner eingeladen, muss aber Kalorien sparen - was läge da näher, als statt Pizza, Pasta oder Fleisch einfach einen leckeren und zudem gesunden Salat zu bestellen?

Doch leider entpuppen sich gerade diese vermeintlichen Diätknüller oftmals als echte Kalorienfallen. Denn während Blattsalate, Tomaten, Gurken und Co. naturgemäß kalorienarm sind und zudem zahlreiche wertvolle Helfer wie Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Co. enthalten, wird die Mahlzeit dank Dressing, aber auch dank Zutaten wie Käse, Schinken, Fleisch-Streifen oder Brotcroutons zur echten Kalorienfalle. Die es dann schlussendlich sogar mit den verschmähten Gerichten wie Pizza oder Steak aufnehmen kann - ohne allerdings deren sättigenden Eigenschaften zu haben.

Damit die Mahlzeit wirklich hält, was sie verspricht, kommt es also auf die richtige Zusammensetzung an. Wer seinen Salat selbst zusammenstellt, der sollte auf ein kalorienarmes Dressing, beispielsweise mit Essig und Brühe, sowie auf die passenden Zutaten achten. Im Restaurant kann man durchaus fragen, wie der Salat zubereitet wird - und ob dieser womöglich auch mit einem alternativen Dressing zu haben ist.