Pizza-Perfektion: Nur mit dem richtigen Käse gelingt ein Schlemmer-Erlebnis

Von Christine Krusberski
25. August 2014

Pizza gehört zu den beliebtesten Gaumenfreuden und steht bei Alt und Jung ganz oben auf der Hitliste. Wie Pizzateig und Tomatensoße ist der Käse wichtigster Bestandteil für pures Pizza-Vergnügen. Doch reicht es, wenn der Pizzabäcker irgendeine Käsesorte auf dem italienischen Rund verteilt? Weit gefehlt.

Amerikanische Wissenschaftler erklären, dass nur mit dem richtigen Käse ein echtes Schlemmer-Erlebnis gelingt. Doch welche Käsesorte wirft fluffige Blasen, hat die optimal ölige Konsistenz und begeistert mit goldigem Farbton?

Die besten Eigenschaften punkten

Wer ein Stück Pizza genießen will, sollte sich besonders den Käsebelag genauer ansehen, denn die Unterschiede zwischen Mozzarella, Emmentaler, Cheddar oder Provolone sind gewaltig. Laut US-Forscherteam punktet Käse auf Pizza nur, wenn er die besten Eigenschaften vorweisen kann.

Er soll leicht ölig glänzen, einen knusprigen Goldton annehmen, hier und da ein paar bräunliche Tupfen aufweisen und Blasen werfen. Das schaffen nur Käsesorten mit der perfekten chemischen Zusammensetzung.

Mozzarella-Käse-Kombi als idealer Pizzabelag

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass sich Käsesorten ganz unterschiedlich verhalten, wenn sie im Pizzaofen brutzeln. Die Sorten Edamer, Colby und Cheddar sind die Verlierer im Käseland, da sie einen hohen Wassergehalt aufweisen, der die Blasenbildung verhindert. Gruyere und Emmentaler haben dagegen die Nase vorn und überzeugen mit goldiger Knusper-Nuance.

Der ideale Pizzabelag ist eine Kombination aus den Käsefavoriten mit Mozzarella. Es bilden sich leichte Blasen mit bräunlichen Flecken und feinem Öl-Schimmer - beste Voraussetzungen für ein grandioses Pizza-Erlebnis.