Bratkartoffeln ein herrlicher Genuss - So gelingen sie perfekt

Wir verraten, wie sie aus vorgekochten oder rohen Erdäpfeln leckere Bratkartoffeln zaubern

Von Ingrid Neufeld
6. Februar 2013

Bratkartoffeln lassen das Wasser im Munde zusammenlaufen. Jedenfalls wenn sie richtig rösch und knackig sind. Denn Bratkartoffen sind die ideale Beilage zu

Verwendbar sind je nach Geschmack, rohe, oder gekochte Kartoffeln. Wer mag kann Zwiebeln oder Speck zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Vorher sollten sie geschält und in gleich dicke Scheiben geschnitten werden. In der Pfanne ausreichend Fett erhitzen, mit den Kartoffeln den Pfannenboden bedecken. Nicht alle Kartoffeln auf einmal zugeben. Braten. Nach einer Weile Zwiebeln, oder Speck untermischen. Fertig braten.

Was bei gekochten Kartoffeln zu beachten ist

Wer gekochte Kartoffeln verwendet, ist mit einer festkochenden Sorte gut bedient. Am besten schon am Vortag bissfest vorkochen. Ein Eierschneider verhilft zu gleichmäßigen Scheiben. Speck und Zwiebeln im Vorfeld einzeln anbraten. Die Kartoffeln in Butterschmalz, oder in Gänsefett und Schweineschmalz anbraten. Doch auch

eignen sich dazu. Zuerst die beschichtete Pfanne, oder auch eine Eisenpfanne erhitzen. Dann das Fett heiß werden lassen und Kartoffeln zugeben. Sobald sie braun sind, wenden. Am Schluss Speck und Zwiebeln dazu, würzen, fertig.

Was bei rohen Kartoffeln zu beachten ist

Auch wenn Bratkartoffeln roh verwendet werden, ist eine festkochende Sorte die beste. Kartoffeln in dünne Scheiben, oder Würfel schneiden. Im mittelheißen Fett anbraten, bei dem auch mal Butter und Olivenöl gemischt werden können.

Bevor Sie zu viele Kartoffeln auf einmal hineingeben, sollten Sie lieber mehrere Pfannen nutzen. Das Anbraten dauert rund dreißig Minuten. Erst dann sollten Zwiebeln und Speck dazugegeben und nochmal 15 Minuten mitgebraten werden. Ab und zu wenden. Würzen. Guten Appetit!