Die Vorzüge des Bratenthermometers

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
17. Dezember 2012

Ein leckerer Braten kommt besonders in der Weihnachtszeit bei vielen Familien auf den Tisch. Dabei stellt sich bei vielen Hobbyköchen die Frage, wann welche Fleischsorte denn gar ist. In den meisten Fällen wird der Braten dafür nach einiger Zeit aus dem Ofen geholt und angeschnitten, um dies zu testen. Wer Geflügel, Rind und Co. jedoch am Stück behalten möchte, sollte über die Anschaffung eines Bratenthermometers nachdenken. Ein weiterer Vorteil: es geht kein Bratensaft verloren.

Mithilfe des Thermometers kann man einfach ablesen, ob das Fleischstück seine Kerntemperatur bereits erreicht hat. Je nach Sorte beträgt diese unterschiedliche Werte: bei Geflügel beträgt die Temperatur je nach Geschmack zwischen 80 und 90 Grad, bei Schweinefilet und -haxe etwa bei 70 bzw. 80 Grad und beim Kalbsrücken bei ungefähr 65 Grad.

Zum Messen der Temperatur sticht man den Dorn des Thermometers einfach an der dicksten Stelle ins Fleisch; die Anzeige kann dabei analog oder digital sein. Wichtig ist, dass der Dorn den Knochen nicht berührt, denn sonst riskiert man einen falschen Wert.