Geschichtete Häppchen im Glas sind der neue Trend

Von Anna Miller
30. Mai 2014

Ein Menü in Gläsern servieren? Was auf den ersten Blick recht seltsam klingt, ist der neueste Trend in modernen Küchen. Die "Häppchen im Glas", welche schnell zu einem kompletten Menü werden können, sind nicht nur optisch der Knaller, sondern besonders an lauen Sommerabenden ein wahrer Genuss.

Besonders Sterneköche sind von diesem Trend begeistert. Ermöglicht er doch eine gute Vorbereitung der Speisen und zugleich eine optisch ansprechende Anrichtung. Zudem spart man viel Platz auf den Tischen, den große Teller zwangsläufig für sich in Anspruch nehmen würden.

Hinzu kommt, dass man bei einem Menü im Glas viele Aromen kompakter beieinander hat und sich diese so viel besser genießen lassen.

Das Richtige für Experimentierfreudige

Damit das Menü im Glas auch kulinarisch und nicht nur optisch ein Highlight wird, verlangt es nach etwas Experimentierfreude. Zum einen muss man sich im klaren darüber sein, was man servieren möchte. Während man einen Nachtisch im Glas schnell hinbekommt, kann es beim Hauptgang schon etwas schwieriger werden.

Hier müssen nämlich Speisen gewählt werden, die weniger ausladend sind und trotz alledem auch Kleinteilig gut zu erkennen sind. Zudem sollte man mit den Farben spielen, um die Optik nicht zu vernachlässigen. Schließlich isst das Auge immer mit.

Welches Glas passt zu was?

Für das Menü im Glas eignen sich Teelichtgläser oder Einmachgläser am besten. Sie sind nicht allzu teuer, lassen sich gut reinigen und bringen eine gewisse Größe mit sich, sodass jeder Gast nach mehreren Gängen satt sein sollte.

Obstsalat oder ähnliches kann hingegen sehr gut in langstieligen Gläsern angeboten werden. Und sollte etwas vor dem servieren überbacken werden, dann werden hitzebeständige Gläser benötigt, die auch eine Weile im Backofen ausharren können.