Auf die richtige Zubereitung kommt´s an - auch beim Fisch

Von Katharina Cichosch
23. Juli 2012

Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D und Jod: Fisch ist eine wahre Wohltat für die Gesundheit. Die spezielle Zusammensetzung an Nährstoffen wirkt sich gleich mehrfach günstig auf den gesamten Organismus aus. Neben den berühmten fünf Portionen Obst und Gemüse könnte es daher jetzt auch "fünf Portionen Fisch die Woche" heißen - zumindest, wenn es nach einer breit angelegten Studie aus Amerika ginge. Wie die "Apotheken Umschau" berichtet, wurden hierzu rund 85.000 Probanden einbezogen. Das Ergebnis bestätigt, was viele Ernährungswissenschaftler seit längerem propagieren: Fisch ist gesund - auch für das Herz-Kreislauf-System!

Dabei kommt es hier selbstverständlich auch auf die Zubereitung an. Fischstäbchen beispielsweise zählen sicherlich nicht zu den gesündesten Lebensmitteln. Noch weniger empfehlenswert aber sind Backfisch und Co., die erst in heißem Fett frittiert werden müssen, bevor sie auf dem Teller landen. Die hierin enthaltenen Fettsäuren sind alles andere als gesund - und machen den positiven Effekt schnell zunichte. Deshalb den Fisch besser sanft im Ofen garen oder in Wasser dünsten - das lässt das Aroma zudem optimal zur Geltung kommen!