Tipps für ein gelungenes Gulaschgericht

Von Karin Sebelin
20. November 2012

Gulasch gehört zu den beliebtesten Fleischgerichten, dabei kann man dieses mit den unterschiedlichsten Zutaten zubereiten: erlaubt ist, was schmeckt. Was jedoch im ersten Moment ganz einfach klingt, kann zu einem zähen Vergnügen werden, wenn man beim Kochen einige wichtige Dinge außer Acht lässt.

Folgend also einpaar Tipps, wie das Gulasch zum wahren Genuss wird:

Mögliche Zutaten und Beilagen

Je nach Geschmack und Land sieht die Spezialität Gulasch unterschiedlich aus, so gibt es beispielsweise das Winzergulasch mit Trauben und Gemüse oder eine Variante mit Bier als Sauce. Ebenfalls sehr beliebt ist der ungarische Eintopf, in dem Paprika, Zwiebeln und Knoblauch nicht fehlen dürfen.

Zu den beliebtesten Beilagen gehören Nudeln, Knödel oder Reis, aber auch eine Scheibe Brot oder ein Brötchen passen sehr gut. Genießen kann man das Essen dann zusammen mit einem Glas Rotwein oder Bier.

Geeignete Fleischsorten

Generell passt geschmacklich Rinder- oder Schweinefleisch am besten zum Gulaschgericht; eine Kombination aus beiden Fleischsorten ist ebenfalls denkbar. Bestenfalls kauft man dieses frisch vom Metzger, wo man es sich in kleine Stücke schneiden lassen kann. Natürlich sind auch andere Sorten Fleisch möglich, wer also lieber Lamm oder Wild isst, kann auch damit ein herzhaftes Essen zaubern.

Braten oder schmoren?

Was die Zubereitung des Fleisches angeht, so hat man mehrere Möglichkeiten. Wer sich beim Kochen Zeit nehmen kann und möchte, ist gut damit beraten, die Fleischstücke zunächst scharf anzubraten; auf diese Weise erhalten sie das beliebte Röstaroma. Allerdings ist diese Vorbereitung nicht unbedingt nötig und so wird das Fleisch auch durch alleiniges Schmoren schön weich und zart, dafür sollte man allerdings gute anderthalb Stunden Zeit einplanen.

Für die eiligen Köche empfiehlt sich die Zubereitung in einem Schnellkochtopf - damit kann man das Gulasch schon nach einer halben Stunde servieren.