Barrakuda, Hai und Co.: Welche Fische man auf Reisen besser vom Speiseplan streicht

Von Katharina Cichosch
25. Mai 2012

Erst grummelt der Magen, dann beginnt heftiges Unwohlsein, bald kommen Erbrechen, Fieber und eine veränderte Wahrnehmung hinzu: Mit einer Fischvergiftung ist wahrlich nicht zu spaßen. Neben dem Faktum, dass eine solche Vergiftung äußerst unangenehme Symptome mit sich bringt, kann sie insbesondere, aber nicht nur bei älteren und kranken Menschen oder Kindern gefährliche Komplikationen mit sich bringen.

Um dies zu vermeiden, hilft nur Vorbeugung: Experten empfehlen, bestimmte Fischarten rigoros vom Speiseplan zu streichen. Gerade im Urlaub sind viele Menschen sorglos und unbekümmert - da greift man gern einmal zu, wenn ein Gericht lecker aussieht. Leider sieht man Fischen wie Barrakuda, Hai, Aal oder auch verschiedenen Barsch-Arten nicht an, dass sie womöglich voller Gift stecken. Das Gift wird vom Fisch über die Meeresnahrung aufgenommen und bleibt für ihn selbst harmlos. Wird der Fisch verzehrt, können sich die Toxine im Organismus des Menschen ausbreiten und hier Vergiftungssymptome hervorrufen.

Gänzlich verzichten muss man übrigens nicht auf seine Fischmahlzeit: Besagte Gifte kommen in erster Linie in warmen Gefilden vor, also beispielsweise in tropischen Ländern. Es hat jedoch auch schon einige Fälle von Fischvergiftungen beispielsweise in Südeuropa gegeben. Hier sollten Reisende also besonders achtgeben, welcher Fisch jeweils auf der Speisekarte steht.