Wer regelmäßig Fast Food isst, neigt eher zu Depressionen

Von Melanie Ruch
12. April 2012

Einer Studie der Universitäten in Las Palmas und Granada zufolge, leiden Menschen, die regelmäßig Fast Food essen häufiger unter Depressionen als Personen, die sich gesund und ausgewogen ernähren. Insgesamt rund 9.000 Teilnehmer sollten über sechs Jahre genauestens festhalten, wie sie sich ernähren.

Keiner der Probanden litt zu Studienbeginn unter Depressionen. Zum Studienende wurden bei fast 500 Teilnehmern depressive Stimmungen festgestellt. Den Studienautoren zufolge hatten sich diese Teilnehmer vorwiegend von Imbissessen und Fast Food ernährt. Fastfood-Esser seien somit um durchschnittlich 51 Prozent anfälliger für Depressionen, so die Studienautoren.

Zudem waren die Fastfood-Esser deutlich weniger aktiv und häufiger Singles als die Probanden, die sich gesund ernährten.