Vinaigrette - Einfach aber himmlisch im Geschmack

Von Jutta Baur
2. Juli 2012

Salate ohne passendes Dressing schmecken eher nach grüner Wiese als nach leckeren Lebensmitteln. Eines der einfachsten, aber dennoch wohlschmeckensten ist die Vinaigrette. Sie besteht in der Hauptsache aus Essig und Öl. Dazu kommen noch unterschiedliche Gewürze.

Der Essig wird von den sogenannten Essigsäurebakterien hergestellt. Je nach Ausgangsprodukt ergibt sich der Geschmack. Branntweinessig gehört dabei zu den einfachen Varianten. Es schmeckt eigentlich nur sauer, ohne eigene Nuance. Geschmacklich interessanter sind Weinessige. Sie können aus rotem oder weißem Wein hergestellt werden. Man erkennt den Unterschied bereits an der Farbe. Noch spezieller sind beispielsweise der italienische Balsamico Essig aus Modena, der Honigessig, der in Frankreich hergestellt wird oder der Wodkaessig aus Russland.

Beim Öl für die Vinaigrette, sollte man ausschließlich zu hochwertigen Erzeugnissen greifen. Dazu gehören auf alle Fälle kaltgepresste Olivenöle verschiedener Provenienzen. Aber auch naturreines Sonnenblumenöl ist sehr gut geeignet.

Zur Herstellung einer Vinaigrette nimmt man einen milden Weinessig, ein geschmacksneutrales Öl, sowie etwas Olivenöl, Senf, Salz und Pfeffer. Eine gute Vinaigrette sollte mit einem Schneebesen durchgerührt werden, damit das Salz sich vollständig auflöst und das Dressing cremig wird. Um geschmackliche Verfeinerungen zu erzielen, können beispielsweise Honig, Orangensaft oder Birnendicksaft zugegeben werden. Auch ein Schuss Sherry macht sich hervorragend.