Pflanzliche Öle: Wovon ihr Gesundheitspotential abhängt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. August 2006

Olivenöl und Rapsöl gehören in jede Küche. Nicht nur, weil sie sich sowohl für Salate als auch in der Pfanne eignen, sondern, weil sie reich an Ölsäure sind. Diese Fettsäure erniedrigt vor allem das "schlechte" LDL-Cholesterin im Blut, nicht aber das "gute" HDL-Cholesterin.

So helfen diese Öle die Arterienverkalkung und damit Herzinfarkt und Schlaganfall zu verhindern. In Deutschland werden beide zusammen leider nicht einmal so häufig gekauft wie Sonnenblumenöl allein, berichtet das Apothekenmagazin Senioren Ratgeber. Sonnenblumenöl ist mit über 34 Prozent Marktanteil der Renner in Deutschland.

Sein Handykap: Es enthält reichlich Linolsäure, die das gefäßschützende HDL-Cholesterin im Blut senkt. Die gute Nachricht: Heute gibt es auch Sonnenblumenöl mit der Bezeichnung "high oleic". Es enthält durch Züchtung weniger Linol- und mehr Ölsäure. Wer Olivenöl bisher nicht nutzt, weil ihm der Geschmack zu intensiv oder zu bitter ist, sollte verschiedene Sorten probieren, denn es gibt viele Geschmacksvarianten.