Gesundheitswert von Knäckebrot - zum Abnehmen nicht unbedingt die beste Wahl

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
16. Juni 2014

Wenn es um gesunde Ernährung geht und zudem vielleicht um den Wunsch, ein paar Kilos abzunehmen, greifen viele Menschen beim Brot zur Variante Knäckebrot. Durch die hauchdünnen Scheiben bekommt man schnell den Eindruck, man würde hierbei die richtige Wahl treffen und auch gibt es mittlerweile so viele Sorten, dass man auch die Möglichkeit hat, Knäckebrot aus reinem Vollkornmehl zu kaufen.

Doch Ernährungsexperten raten dazu, diesbezüglich einen genauen Blick auf die Zutatenliste zu werfen, denn in der Regel werden mehrere Mehlsorten verwendet.

Dünne Scheibe neigt zu dickem Belag

Doch zurück zum Abnehmwunsch: dadurch, dass die Scheiben des Knäckebrots sehr dünn sind, neigt man schneller dazu, es reichlich zu belegen und genau dieser Belag sorgt oftmals zur höheren aufgenommenen Kalorienmenge als eigentlich erwünscht. Zudem passiert es schnell, dass man gleich mehrere Scheiben des Brots isst.

Es gibt noch einen weiteren Grund, warum man das Knäckebrot nicht als hauptsächliches Brot und stattdessen in Maßen verzehren sollte.

In bereits mehreren Studien hat man herausgefunden, dass es Acrylamid enthält, eine Substanz, die als krebserregender Stoff gilt. In welchen Mengen es der Gesundheit diesbezüglich schaden kann, ist allerdings nicht bekannt.