Plätzchen backen im Advent: Ein Spaß für Groß und Klein

Von Heidi Albrecht
5. Dezember 2013

Das Backen von Plätzchen ist eines der schönsten Sachen in der Adventszeit und bringt Kinderaugen zum Leuchten. Wichtig ist allerdings, dass man sich ausreichend Zeit dafür nimmt. Denn schließlich ist es auch die Zeit der Besinnlichkeit und Ruhe. Wer in Hektik Plätzchen backen will, der braucht sich nicht zu wundern, wenn das nichts wird. Richtig viel Freude haben die Kleinen, wenn Oma, Opa oder auch die Freunde aus dem Kindergarten fleißig beim Teig kneten, beim Ausstechen und schließlich auch beim Verzieren helfen.

Natürlich sollte das Backprogramm auf das Alter der Kinder zugeschnitten werden und nicht zu langwierig ausfallen. Denn gerade bei solchen Aktivitäten können Kinder schnell die Lust verlieren, wenn alles einfach zu lange dauert. Um ungeduldige Kinder nicht unnötig auf die Folter zu spannen, sollten Mürbeteig und Co bereits vorbereitet sein. Das erspart langes Warten und lange Gesichter. Darüber hinaus muss der Arbeitsplatz kindgerecht eingerichtet sein. Sprich, der Nachwuchs sollte ohne Probleme an die Ausstechformen kommen und an die Zutaten, die später zum Verzieren gedacht sind.

Damit die Freude nicht getrübt wird, ist es wichtig, dass von den Kleinsten keine Kunstwerke erwartet werden dürfen. Die Freude am Backen und Verzieren muss unbedingt im Vordergrund stehen. Wer wirklich kunstvoll gestaltete Plätzchen kreieren möchte, sollte dies tun, wenn die Kinder mit anderen Dingen beschäftigt sind.

Beliebt sind bei Kleinkindern die klassischen Butterplätzchen zum Ausstechen. Aber auch Lebkuchenteig ist ideal. Damit lassen sich nicht nur einzelne Lebkuchenmänner formen, sondern gern auch eine ganze Familie. Sind die Kinder etwas größer, kann man gemeinsam auch neue Rezepte ausprobieren. Hauptsache, es bringt allen Freude.