Tipps, wie der Obstkuchen lecker und nicht matschig wird

Von Heidi Albrecht
25. Juni 2013

Endlich wieder Sommer und damit endlich wieder Zeit für leckeren Obstkuchen. Egal ob Erdbeeren, Himbeeren, Pfirsiche oder Kirschen. Jetzt kommt alles auf den Tortenboden, was süß und saftig ist. Damit wäre man aber auch schon beim wohl größten Problem der Obstkuchen, denn saftige Früchte können den Tortenboden aufweichen und unappetitlich matschig machen. Hier nun ein paar Tipps gegen durchweichten Kuchenboden:

Tipp 1

Die Wahl des Bodens ist meist schon entscheidend. Der Mürbeteig ist aufgrund seiner festeren Konsistenz besser geeignet als der Biskuitteig. Den Biskiutteig sollte man nur dann wählen, wenn der Kuchen alsbald serviert und verzehrt wird.

Tipp 2

Um das Durchweichen zu verhindern, kann man den Boden mit etwas Gelee, wie beispielsweise von Johannisbeeren einstreichen. Es ist auch möglich, eine dünne Schicht geriebene Nüsse auf den Teig aufzutragen oder aber Kuvertüre. Je nach Geschmack. Das verhindert in jedem Fall, dass zu viel Flüssigkeit in den Teig eindringen kann. Nach dem Einstreichen den Boden ruhig für 10 Minuten in den Kühlschrank stellen, dann haften die Früchte auch besser und der Boden ist fest genug.

Tipp 3

Die Früchte, die auf den Boden kommen, müssen vorher gut abtropfen. Vor allem, wenn Früchte aus der Dose zum Einsatz kommen. Je trockener das Obst, um so weniger Flüssigkeit ist vorhanden, die in den Boden eindringen kann.

Tipp 4

Wenn der Sommer sich dem Ende neigt, ist wieder Zeit für Pflaumen auf Hefeteig. Ein Klassiker, der nicht fehlen darf. Um auch hier das matschig werden zu verhindern, kann es helfen, unter und über die Früchte etwas Speisestärke zu sieben. Schon bleibt der Teig schön fest und appetitlich.

Tipp 5

Da man Obstkuchen nicht allzu lange im Kühlschrank aufbewahren kann, lohnt es sich, diesen einzufrieren. Zum Auftauen, den Kuchen zunächst eine halbe Stunde stehen lassen und dann in den Ofen bei 100 Grad "aufbacken".