Alle Jahre wieder: So gelingen die Weihnachtsplätzchen

Von Nicole Freialdenhoven
23. November 2012

Für viele Menschen gehören selbstgebackene Plätzchen so sehr zum Weihnachtsfest wie der geschmückte Tannenbaum und die Geschenke. Doch nicht immer läuft alles so problemlos wie der Hobbybäcker möchte.

Ein Dauerbrenner ist das steif schlagen von Eiweiß für köstliche Kokosmakronen und Baisers: Sobald auch nur ein kleinster Tropfen Eigelb in den Eischnee gelangt, wird er nicht mehr fest. Hier kann man sich mit einer kleinen Prise Salz behelfen, die in den Eischnee gegeben wird. Außerdem sollten keine ganz frischen Eier verwendet werden, da sich diese schlechter schlagen lassen.

Damit Zimtsterne von innen weich bleiben und nicht austrocknen, muss der Ofen unbedingt vorgeheizt werden. Andere Plätzchen dagegen können schon in den Ofen geschoben werden, während dieser sich noch erwärmt. Daher sollten die Zimtsterne erst zum Schluss gebacken werden.

Auch andere Plätzchen fallen häufig zu trocken aus. Dies kann daran liegen, dass der Bäcker zu viel Mehl verwendet um ein Kleben des Teiges am Nudelholz zu vermeiden. Schließlich hatte schon Oma gezeigt, wie das Nudelholz gründlich mit Mehl eingestäubt wird. Eine kleine Menge muss jedoch reichen.

Der Plätzchenteig lässt sich übrigens leichter handhaben, wenn er vor dem Ausrollen eine Weile kalt gestellt wird und dann in kleinen Mengen herausgenommen und weiter bearbeitet wird.