Ajvar - ein Gewürz für die besondere Note

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
6. Juni 2011

Wenn man rote Paprika und Auberginen röstet, schält, entkernt, kleinhackt und bestimmte Gewürze wie Knoblauch, Peperoni, Essig, Salz und Pfeffer hinzugibt und alles zusammen dann längere Zeit kocht, erhält man eine rote Paste, die sich Ajvar nennt und in immer mehr deutschen Küchen Gebrauch findet; die meisten Menschen kaufen diese Gewürzpaste jedoch fertig im Supermarkt.

Traditionell kommt Ajvar vom Balkan und ist je nach Geschmack in verschiedenen Schärfegraden erhältlich. Die Verwendungsbreite reicht dabei vom pikanten Brotaufstrich - wenn man Ajvar mit Frischkäse vermischt - übers Gewürz für Saucen und Suppen bishin zur Beilage zum Grillen, um dem Fleisch eine besondere Note zu verleihen.