Universitätsklinik Freiburg - Die Anlaufstelle Nummer 1 für wohlhabende Osteuropäer

Neben der Behandlung bietet die Uniklinik Freiburg ihren Patienten auch Ausflüge an

Von Cornelia Scherpe
6. September 2010

Sie haben Geld und wollen schön sein: So sieht das Profil vieler Osteuropäer aus, die in die Universitätsklinik Freiburg kommen. Und es werden jedes Jahr mehr Privatpatienten, die in Freiburg ihr Geld und ihre Gesundheit vertrauenswürdig in die Hände der Ärzte am Klinikum legen. Zuletzt waren es 1.300 Patienten in einem Jahr.

Anlaufstelle Nr. 1 für Politiker, Unternehmer und Künstler

Menschen aus dem Showbusiness, reiche Unternehmer, aber auch Politiker schwören auf die kleine Abteilung der Privatklinik, in der für Geld fast alles möglich ist.

Selbstverständlich kümmert man sich auch um die An- und die Abreise der Patienten samt ihrer Begleiter. So kann das Klientel sowohl zu den Untersuchungsterminen, als auch zu OP-Terminen ganz anonym anreisen. Natürlich ermöglicht man ihnen dabei auch Ausflüge, wie etwa Shoppingtouren durch Genf oder Straßburg.

Für das Klinikum fallen dank der wohlhabenden Gäste jedes Jahr geschätzt etwa 10 Millionen Euro ab. Von Seiten der Klinik betont man aber ausdrücklich, dass diese Behandlung niemals zu Ungunsten der einheimischen Patienten gehe.