Charité nimmt Angestellte unter die Lupe

Von Max Staender
28. November 2012

Nachdem ein Pfleger in der Berliner Charité eine minderjährige Patientin sexuell missbrauchte, wollen die Angestellten der Klinik in Zukunft genauer überprüft werden. Der Vorstandschef Karl Max betonte auf einer Pressekonferenz, dass man ab sofort ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis von Mitarbeitern in sensiblen Abteilungen verlange.

Neben dem sexuellen Übergriff herrschen in der Charité anscheinend auch Kommunikationsmängel wegen den gefundenen Keimen auf der Frühchenstation, weshalb in Kürze ein neues Kommunikationskonzept eingeführt werden soll.