Vorsicht vor Handys am Krankenbett

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. November 2007

Eine Studie von Forschern der Universität Amsterdam hat gezeigt, dass Handys bei einem Abstand von drei Zentimetern die Funktionen von Beatmungsgeräten oder externen Herzschrittmachern beeinträchtigen können.

In der Studie wurden 61 in der Medizin verwendeten Geräte auf die Beeinflussung durch Handys getestet. Benutzt wurden neuere Mobiltelefone mit GPRS- oder UMTS-Signalen. Es stellte sich heraus, dass jedes zweite Handy bedeutende oder sogar gefährliche Störungen verursachte. So schalteten Handys der zweiten Generation Beatmungsgeräte aus oder veränderten die Pulsfrequenz von Herzschrittmachern.

Die Zeitschrift "Medical Care" berichtet, dass ein Abstand von etwa einem Meter fast immer ausreiche.