Bangladesh hat seit kurzem ein schwimmendes Krankenhaus

Von Karin Sebelin
18. August 2011

Seit dem 16. August hat Bangladesh ein schwimmendes Krankenhaus - das Schiff "Rainbow Warrior II" von Greenpeace. Das Schiff wurde nun der Organisation Friendship in Singapur übergeben.

22 Jahre stand das Schiff im Dienste von Greenpeace. Nun trägt es in Zukunft den Namen "Rongdhonu", dem Wort für Regenbogen in der bangladesischen Sprache. Das Schiff soll in Küstennähe eingesetzt werden, damit arme Gemeinden medizinische Hilfe in Anspruch nehmen können.

Christian Bussau, der Leiter der Abteilung TaskForce bei Greenpeace, ließ in einer Pressemitteilung verlauten, dass das Schiff nun helfen könne, Menschenleben zu retten. Es werde hilfebedürftigen Menschen Arzneimittel bringen, die direkt von Naturkatastrophen, wie Überschwemmungen, betroffen seien.