Berlin: am Campus Virchow-Klinikum wurde Isolierstation eröffnet

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. Dezember 2010

Patienten, die unter lebensgefährlichen Infektionskrankheiten wie Ebola oder Pest leiden, können ab sofort in einer Isolierstation in Berlin behandelt werden, ohne dabei andere Menschen anzustecken. Wie der Leiter der Station sagte, würden Hochleistungsfilter das Austreten von Erregern verhindern.

Die Station, die sich im Campus Virchow-Klinikum befindet, wurde mit 20 Betten ausgestattet. Die Kosten für die Realisierung belaufen sich auf mehrere Millionen Euro; davon stammen 11,35 Millionen aus Förderungen des Landes. Damit im Falle einer Erkrankung schnell gehandelt werden kann, werden regelmäßige Trainings, wie zum Beispiel für das Auftreten einer Seuche, durchgeführt.